Der Chorleiter
Christopher Brauckmann, 1988 in Herne geboren, ist seit 2022 als Professor für Dirigieren an der Hochschule für Musik und Tanz Köln tätig. Er unterrichtet Chor- und Orchesterleitung im Fachbereich 5 (Kirchenmusik, Lehramt Musik, Musikpädagogik und Musikwissenschaft) und leitet den Hochschulchor, der aus Studierenden aller Fachrichtungen besteht. Vor seiner Berufung zum Professor war Christopher Brauckmann schon als Lehrbeauftragter an der HfMT Köln sowie an der Technischen Universität Dortmund und der bischöflichen Kirchenmusikschule Essen tätig.
Der studierte Kirchenmusiker war darüber hinaus seit 2019 als Kantor an der Propsteikirche St. Peter und Paul in Bochum für ein umfangreiches Programm in Gottesdienst und Konzert verantwortlich. Der Kammerchor und die Choralschola der Propsteimusik, die maßgeblich zur Fortführung der über 500 Jahre alten Musiktradition im Herzen der Ruhrgebietsstadt beitragen, stehen auch weiterhin unter seiner Leitung.
Vor und während seines Studiums an der Hochschule für Musik und Tanz Köln wurde er künstlerisch besonders von Rainer Maria Klaas (Klavier), Thierry Mechler (Orgel), Gernot Sahler und Bernhard Steiner (Dirigieren) geprägt. Er war Stipendiat der bischöflichen Studienförderung „Cusanuswerk“ und bildete sich im Fach Kulturmanagement am KMM-Institut der Hochschule für Musik und Theater Hamburg weiter.
Als Chorleiter war Christopher Brauckmann zwölf Jahre lang stellvertretender Dirigent des renommierten Kölner Männer-Gesang-Vereins. Dessen weltweit einzigartiges „Divertissementchen“ in der Kölner Oper dirigierte er von 2018 bis 2023 als musikalischer Leiter. Zuvor arbeitete er außerdem als kommissarischer Leiter des Chores der Konzertgesellschaft Wuppertal mit namhaften Dirigenten zusammen und war als Dekanatskirchenmusiker im Erzbistum Paderborn tätig.
Der Bach-Chor Hagen steht seit 2016 unter seiner Leitung. In dieser Zeit hat der Chor seine stilistische Vielseitigkeit weiterentwickeln können, die von Werken der Renaissance bis zu Uraufführungen moderner Vokalwerke reicht.
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